Wednesday, July 3, 2019

Ney York Pride 2019 und das Naturhistorische Museum


Der Gastgeber dieses Posts ist diese freundliche Uhrzeitschildkröte. Deckname: "Stahlhelm mit Beinen"
Dieser Post ist ganz besonders: Es ist nämlich der erste, der in der Gemütlichkeit der eigenen Wohnung enstehen wird. Wir sind heute morgen wieder in Frankfurt gelandet und kämpfen seitdem gegen den Schlaf mit viel Kaffee.

Da wir in New York (oder "The City", wie wir New Yorker sagen) sehr viel erlebt haben, werde ich heute erstmal nur über die ersten zwei Tage schreiben. Viel Spaß mit den Bildern! Ich verspreche es wird sehr bunt.

Das Amerikanische, Naturhistorische Museum

Nachdem wir uns am ersten Abend mit hervorragendem koreanischen Essen gestärkt haben, ging es am nächsten Morgen mir großen Schritten quer durch den riesigen Central Park zum Naturhistorischen Museum. Dies soll unsere erste große Unternehmung werden und es war ein voller Erfolg!

Ich, frisch gefegt.

Es gab zwei Sonderausstellungen, eine zum König der Dinosaurier, dem Tyrannosaurus Rex, und die andere zum Leben in der Tiefsee. Beide waren überwältigend.

Wir haben zum Beispiel gelernt, dass ein T-Rex zwanzig Jahre braucht um auszuwachsen. Während er am Anfang ein schneller Läufer-Jäger ist, so ist der ausgewachsene Dino mit über zehn Tonnen auf zwei Beinen ein behäbiger Lauerer. Und der größte Landräuber, der auf der Erde je gelebt hat (heute ist das der Eisbär). Und als Kleines ist er sehr befedert. Putzig.

Kleiner T-Rex mit vielen Federn zum Warmhalten.

Großer T-Rex nach super harter Diät, Das nenne ich mal Definition.


Trauriger T-Rex, weil er keine Liegestütz machen kann.

In der Tiefsee Austellung haben wir gelernt, das Plankton für 50 % der Sauerstofffreisetzung in unserer Atmosphäre zuständig waren und Tiefseefische häufig durch Floreszenz blaues Licht in grünes oder rotes Licht wandeln.

Floreszenz in der Tiefsee von Haien, Quallen und anderem Geschwimm.
Es gab natürlich noch mehr, wie eben ein Naturhistorisches Museum so ist. Unten sind noch ein paar Bilder zu sehen. Es gab außerdem zwei fantastische Filme: Umwerfende Unterwasseraufnahmen und Wahnsinnige Weltraumanimationen. Beide sehr einfühlsam besprochen und witzig wie informativ.

Okay, noch ein bisschen Dinos.

Die haben wir ein paar Tage vorher etwas weniger steif gesehen...

Letzter Dino, versprochen!


Riesen Björnis.

Ha, veräppelt!
Auf dem Rückweg haben wir noch ein wenig Stadtluft geschnuppert. New York ist ziemlich überwältigend. In jeder Hinsicht. Größe, Fülle, Gestank, Lärm, Verkehr.


Blick vom Central Park auf ein paar neue Wolkenkratzer.

50 Jahre New York Pride

1969 widersetzten sich in der Stonewall Inn in Manhattan, genauer gesagt auf der Christopher Street, gewaltsam erstmals eine große Menge Homosexueller der Festnahme durch das NYPD. 50 Jahre später führte eine grpße Motorradabordnung des NYPDs mit Regenbogenflaggen die Pride Parade durch die Innenstadt durch Manhattan. 

Über Vier Millionen Menschen wurden zum Umzug erwartet. Ganze Blöcke waren für allen Verkehr abgeriegelt und geflutet von bunten und unfassbar  gut gelaunten Menschen. Wir haben uns das Spektakel angesehen und wurden sogar auch mit einer bunten Flagge geschmückt.


Das ganze erinnert stark an Karneval in Deutschland: Viele Menschen, ein Umzug, viel Polizei, großartige Kostüme und Gejubel. Entsetzt hat uns nur ein wenig das Fehlen von Alkohol. Diese Menschen waren tatsächlich bereit sich dem Ganzen nüchtern auszusezten.



Ich lasse die Bilder einfach mal für sich sprechen. Ich kann ja eh nicht viel dazu sagen.

 
Eine deutsche Abteilung hat Werbung gemacht für "Merkel Air". Habe ich zwar nicht ganz verstanden, aber witzig wars. Die Bayern haben eine eigene Gruppe gemacht.



Einige Politiker waren auf Wählerfang.




Direkt hinter den NYPD Bikes kamen hunderte Bikerinnen.







Anschließend waren wir noch beim 9/11 Memorial. Darüber werde ich jetzt mal nichts schreiben. Das soll ja hier heiter und locker bleiben!

The One World Trade Center, das höchste Gebäude der Stadt., gebaut auf Ground Zero.
 

Das Oculus bei den World Trade Centern, teil der U-Bahn Station.


So, das war es dann auch erstmal wieder. Beim nächsten Mal gibt es dann Kunst und so. Bis bald!



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