Monday, August 5, 2019

Guitar Refreshing - Super Mario Style

 Guitar Refreshing - Super Mario Style

For a change, this blogpost will be in english, since I will share it with people from the Internetz that may not be proficient in speaking German. Please don't grudge =)

Soooo, I bought this beautiful Squire Bulletstrat via Kleinanzeigen (Germany's Craigslist). While I kinda enjoyed that color, I wanted to completely rebuild and repaint it as a little diy project.

"Ist es nicht schön?" - "Ja! Es ist nicht schön!"

This blogpost will give you an idea of the working process that it undertook, and what I learned on the way. But first: disassembling!

That was satisfying.

The biggest challenge was also the first one. All the paint had to leave the body. I started by heating the paint and then chipping it with a knife in big chunks. That didn't work too well. I constantly cut into the wood and it took ages to complete the whole body.

Very first try. I knew than and there, that I had a lot of work before me.

A thousand hours later...
Finally finished! But the wood looked soooo bad.

After several hours of chipping the paint, I sanded it. For hours. Sanding took easily half the time I worked on the project. Likely more. Once I was satisfied, I filled all holes and cuts in the body with special putty and sanded it once more.

Doesn't look like much, but we are getting there.

The very smoth body was hung upside down in open air and got base coated in grey with a spray paint. Acrylic basis. Hanging it head down was a very good tip that I found online. It really helped to get a very smooth application done!

Looks better, doesn't it?


After the second coat dried, I applied two times two layers of blue acrylic spray paint.



Hang in there, buddy.

I decided to make a matching headstock. In the picture below you can see the headstock with gloss varnish (as well on acrylic basis. Stay in one system, folks!). All in all, I didn't have much trouble with applying the spray paint. Just make sure there isn't a lot of dust and avoid wind. Than you should be fine. Oh, and you do a lot of sanding between the layers.

Glossy!

In the meantime I bought new electronics (e.g. Seymour duncan pickups), soldered it together an spray painted the pick guard. I messed up the soldering, so the neck pickup doesn't do anything. I have to fix that one day.


Copperfoil for shielding!

And then I painted some stuff on the guitar.

Totally not staged!

Look at me! All Instagramy and Filtery!

Super Mario is saving his princess on my guitar!

I needed to do some work on the neck. Filing the frets, polishing them with steel wool, sanding the back of the neck. Afterwards, I oiled the neck and fret board and mounted the new locking tuners and the nut.

Steel wool, dirt and fret metal on the table.

Shiny!

Some extra shielding for the electrics.

Several weeks, two more layers of acrylic gloss varnish and and a lot of screwing, the new Super Mario Strat was finished!




I left the back open. I think it looks cool and allows for quick adjustment of the spring tension. Jimi did it, too, you know?

That project was a lot of fun and a lot work. The next time I would definetely buy a machine that allows for easier and quicker sanding. My fingers ache just thinking of sanding paper.

Below you can see the Super Mario Strat in front of my Blackstar Amp. Thank you for reading this far. At the moment I'm working on the next guitar, so maybe you will see something similiar in the future!

Tschüssikovski.


Sunday, July 14, 2019

Die letzten Tage!

Mit Mopsgeschwindigkeit in den Spaß!
Neulich kam ein Fan auf mich zu und fragte mich, ob es denn noch weiter ginge? Ich konnte Wickthor (Name von der Redaktion geändert) glücklicherweise trösten, dass auf jeden Fall noch der Bericht für die letzten zwei Tage in NYC kommt! Hier ist er.

NYC Tour und Staten Island

Natürlich mussten wir uns noch ein Gesamtbild von New York machen und daher haben wir uns eine Busrundtour für unseren vorletzten Tag gebucht. Aber vorher ging es noch zur High Line. Dies ist eine ehemalige Eisenbahnbrücke, die sich über zwei Kilometer am Rand von Manhattan zwischen die Hochhäuser zwängt. Das Besondere: Vor ein paar Jahren ist sie in eine wunderschöne, grüne Parkanlage verwandelt worden. 


Es ist wirklich witzig, einige Meter über der Straße zwischen Industrie- und Wohnhäusern zieht sich ein grünes Band durch diese moderne Stadt. Da ist es auch kein Wunder, dass sie sich in den Jahren zur Touristenattraktion gemausert hat.




Huch. Noch nicht ganz zurück, aber schon wieder deutsches Flair. Unglücklicherweise geschlossen und ich musste ohne Humpen weiterziehen.
Die Busfahrt im Cabrio-Doppel-Decker-Bus führte uns an die wichtigsten Orte in New York, die man wohl gesehen haben muss, bevor man zurück darf. Schlimm war es immer, wenn der Bus mal aufgrund von Stau nicht weiter fahren konnte und wir oben gegrillt worden sind. Wir haben auf der Fahrt sicherlich drei Dosen Sonnencreme vernichtet. Und die Playlist im Bus bestand aus den ersten fünf Lieder, die einem angezeigt werden, wenn man "New York Song" bei Google eingibt. Drei Stunden in Dauerschleife.

Am Broadway. Witzigerweise sind die wenigsten Theater am Broadway auf der Straße "Broadway".

Auch wenn das sehr schlimm klingt, so war es eine tolle Möglichkeit einen Eindruck von Manhattan zu bekommen. Und durch die Ansagen haben wir sogar so ein paar Dinge über die alte Indianer Insel.

Sky Scrapers am Sky Scrapen.



Interessanterweise wird der Druck in den Wasserleitungen der Hochhäuser noch immer über große Wassertanks auf deren Dächern erzeugt. Also praktisch ein Wasserturm pro Wohnanlage.
Am Abend sind wir noch nach Staten Island gefahren mit der Fähre. Auf dem Weg dahin konnten wir diese französische Kupferstatue betrachten. Zugegebenermaßen aus der Ferne.

Was das ist, muss ich euch ja wohl nicht sagen.

In Staten Island haben wir ein Eis gegessen, für das wir beinahe einen Kredit aufnehmen mussten. Aber es hat auch dementsprechend gut geschmeckt. Außerdem wurde ich eingeladen. höhö. Anschließend ging es zurück in die Wohnung, wo wir zum ersten Mal unseren Host hier in New York getroffen haben.



Metropolitan Museum of Arts

Kunst! Alles Kunst!

Am letzten Tag ging es ins Metropolitan Museum of Arts. Kultur und so. Das Beste kommt eben zum Schluss! Freudigerweise gab es eine Austellung "Instruments of Rock" in der die Gitarren (und andere Instrumente) der ganz großen Rockstars ausgestellt worden sind.

Ein komplettes Set von Metallica.

Die erste "Frankenstrat" von Eddie van Halen!

Jimi Hendrix' Flying V. Selbst bemalt mit Nagellack. Der Schelm.

Stevie Ray Vaughan darf hier natürlich nicht fehlen.

Kurt Cobain war nicht besonders lieb zu seiner Strat.

Jimi aber auch nicht.

Da hat Eric Clapton sein Arbeitstier besser behandelt.

Es gab auch eine tolle Ausstellung zu Waffen, Rüstungen und allem möglichen anderem kriegerischem Kram.

Rüstungen. Kennt man ja in Deutschland. In den USA ist niemand so rumgelaufen...


Samurai Helme.

Muselmanischer berittener Krieger.

Es gab natürlich auch Kunst!

Fun Fact: Cezanne hat hier keinen Mönch porträtiert, sondern seinen Onkel, der Karnevalskostüme ausprobiert hat. 

Diese Museen sind ja eigentlich an sich auch schon immer Kunst.

Abends ging es dann schon zum Flughafen und keine zwölf Stunden waren wir schon wieder in Deutschland. Die Flüge waren weitgehend ruhig und entspannt!

Jetzt sind wir schon seit eineinhalb Wochen wieder hier und ich bin endlich dazu gekommen den letzten Post von den USA zu verfassen. Ich bin mir noch nicht so sicher, was die Zukunft dieses Blogs angeht. Denn ganz ehrlich: Es macht richtig Spaß diese Seiten voll zu schreiben. Und es dient wie eine Art Tagebuch. Und wenn der ein oder andere von euch Spaß dabei hat, hier mitzulesen, dann ist das umso besser! Ich bin recht zuversichtlich, dass ich hier nochmal schreiben werde. Ich muss nur noch überlegen worüber...

Vielen Dank fürs Mitlesen. Es hat mir immer viel bedeutet, wenn mich jemand auf das Geschreibsel angesprochen hat! Bis bald, Freunde!

Tschüssikovski.